01.06.25
Nach Flucht aus Klinikum Traunstein:

© Bayerische Polizei
35-Jähriger Häftling in Rosenheim festgenommen
UPDATE 01. Juni, 19:15 Uhr
Rosenheim – Der vom Klinikum Traunstein entflohene Häftling ist festgenommen worden.
Heute Nachmittag (gegen 16:15 Uhr) wurde er von einem Zeugen in der Rosenheimer Innenstadt gesichtet. Eine Streife konnte den 35-Jährigen kurz drauf widerstandslos festnehmen. Die Klärung der Identität bestätigte laut Polizei zweifelsfrei, dass es sich bei dem Mann um den entflohenen 35-Jährigen handelt.
Bei seiner Festnahme hatte er ein Fahrrad bei sich. Ob er es während seiner Flucht gestohlen, oder weitere Straftaten begangen hat, wird nun ermittelt.
Nach der Festnahme wird der 35-Jährige nun wieder an eine JVA überstellt.
UPDATE 01. Juni, 16:30 Uhr
Traunstein – Die Suche nach dem 35-jährigen Häftling im Raum Traunstein geht weiter. Einem Update der Polizei zufolge ist er wohl heute in der Im Bernauer Ortsteil Felden gesichtet worden.
Wie die Polizei am Nachmittag berichtet, beobachtete eine Frau gegen 9 Uhr eine verdächtige Person, bei der es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den geflohenen Häftling handelt. Allerdings gab sie die Sichtung erst nach mehreren Stunden an die Polizei weiter. Beim Eintreffen der Beamten fehlte von der Flüchtigen jede Spur.
So wird der Mann beschrieben:
- Ca. 184 cm groß, schwarze ca. 6 - 7 cm lange Haare mit Geheimratsecken, dunkler 10-Tages-Bart und eine Narbe links neben dem Kehlkopf.
- Außerdem hat er sich seit seiner gestrigen Flucht aus dem Klinikum Traunstein wohl umgezogen. Zum Zeitpunkt der Sichtung heue Vormittag trug er ein rotes Baseballshirt, eine kurze graue Hose, ein dunkles Basecap und Crocs-Schuhe. Zudem war er mit einem schwarzen Fahrrad mit grüner Aufschrift unterwegs.
Es bestehe nach wie vor keine Gefahr für die Öffentlichkeit, so die Polizei. Der 35-Jährige saß aktuellen Informationen zufolge wegen Diebstahlsdelikten in einer JVA .
Die Polizei bittet aber weiterhin: solltet ihr den Verdächtigen sehen oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort haben, dann meldet euch bei der Polizeiinspektion Traunstein (0861 / 97300) oder kontaktiert den Polizeinotruf 110.
UPDATE 31. Mai, 17:54 Uhr
Traunstein - In Traunstein läuft weiter die Suche nach einem entflohenen Häftling. Jetzt hat die Polizei eine genauere Personenbeschreibung bekannt gegeben.
Der flüchtige 35-Jährige wird wie folgt beschrieben:
Größe 184 cm, schlank, er spricht hochdeutsch, und trägt schwarze ca. 6 cm kurze Haare mit Geheimratsecken. Dazu einen dunklen 10 Tages Bart. Bekleidet ist er mit einem weißen Tank-Top mit blauen Nähten und einer hellblauen Stoffhose ( Schlafanzughose) an der das rechte Hosenbein abgeschnitten ist. Die Hose ist außerdem blutverschmiert.
Er trug bei seiner Flucht keine Schuhe und war nur mit grauen Socken bekleidet. Er trägt keine Brille und hat eine auffallende Narbe neben dem Kehlkopf am Hals.
► Solltet ihr den Mann sehen oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort haben, informiert bitte die Polizeiinspektion Traunstein (0861/9873-0) oder meldet euch über den Polizeinotruf 110.
Wie die Polizei weiter mitteilt, befand sich der Mann aufgrund einer Oberschenkel-Verletzung für eine OP im Klinikum Traunstein. In einem günstigen Moment hat er über die Notaufnahme die Flucht ergriffen. Die Polizei betont, dass keine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht.
ERSTMELDUNG 31. Mai, 16:02 Uhr
Traunstein – in Traunstein läuft derzeit ein groß angelegter Polizeieinsatz. Ein Häftling aus einer JVA ist auf der Flucht.
Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitteilt, war der 35-jährige zur Behandlung im Klinikum Traunstein. Von dort ist er nun geflohen. Mehrere Polizeistreifen und ein Hubschrauber sind im Einsatz und fahnden nach den Flüchtigen.
Der Mann ist 35 Jahre alt, 184 cm groß, bekleidet mit einem weißen T-Shirt, und einer Hose mit einem abgeschnittenen Hosenbein.
Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung geht von der Person derzeit nicht aus, so die Polizei.Dennoch bittet die Polizei darum, verdächtige Personen nicht anzusprechen, im Raum Traunstein keine Anhalter mitzunehmen und die Polizei bei Verdacht über den Polizeinotruf 110 zu verständigen.