11.03.17
Heißes Eis in der Inzeller Max Aicher Arena

Update:
Das ist keine Überraschung – beim Training zur Eisspeedway-Team-Weltmeisterschaft in Inzell sind die Russen am schnellsten gewesen.
Gleich eine satte Sekunde über zwei Runden haben sie der Konkurrenz abgenommen. Bester mitteleuropäischer Fahrer ist der Österreicher Franz Zorn gewesen. Der Schlechinger Lokalmatador Günther Bauer ist mit der fünftbesten Zeit um die Runden gekommen.
Gold dürfte den Russen nur schwer zu entreißen sein. Um die weiteren Medaillen werden Österreich, Schweden und Deutschland kämpfen. Rennstart ist heute in der Max Aicher Arena um 17 Uhr. Morgen geht’s um 14 Uhr los. Rund 5.000 Besucher werden erwartet.
Erstmeldung:
Hohe Geschwindigkeiten, halsbrecherische Überholmanöver, riskante Schräglagen: In der Inzeller Max Aicher Arena ist an diesem Wochenende das Finale der Eisspeedway-Team-Weltmeisterschaft.
Nach dem Training gestern starten heute die Rennen. Es gehen die besten Eisspeedway-Piloten der Welt an den Start. Mit Günther Bauer aus Schleching ist auch ein heimischer Starten mit dabei. Stefan Pletschacher aus Ruhpolding hätte sich normalerweise auch qualifiziert.
Nach einer Sturzverletzung hat er die Saison 2017 im Januar aber vorzeitig beenden müssen. Die Eisspeedway-Weltmeisterschaft feiert an diesem Wochenende übrigens ihr 50. Jubiläum in Inzell. Seit 1967 werden dort jedes Jahr Weltmeisterschaften veranstaltet.
Beim Eisspeedway fahren die Starter mit ihren Motorrädern auf der Eisbahn um die Wette. Rennstart ist heute um 17 Uhr. Morgen geht’s um 14 Uhr los.